Die Empfindlichkeit von Geosystemen für den Klimawandel in hochalpinen Lagen steht im Mittelpunkt einer neuen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe, die vom Lehrstuhl für Physische Geographie (Prof. Dr. Michael Becht) an der KU geleitet wird. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von insgesamt fünf Universitäten wollen für die Zeit ab 1850 – auch anhand historischer Fotografien – Veränderungen von Gletschern und Flüssen, der Vegetation und der Erdoberfläche bis in die Gegenwart rekonstruieren und für die Zeit bis 2050 prognostizieren. Dies bietet die Grundlage für eine strategische Anpassung an mittelfristige Veränderungen in der hochalpinen Landschaft, etwa für das Management von Naturgefahren sowie der Wasser- und Energiewirtschaft. Die Studierenden der KU wiederum haben die Möglichkeit aktiv in der Forschung mitzuarbeiten und in den Lehrveranstaltungen aktuelle Forschungsansätze und –ergebnisse kennenzulernen.
(v.l.) KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien mit dem Leiter der neuen DFG-Forschungsgruppe, Prof. Dr. Michael Becht, sowie Privatdozent Dr. Florian Haas und Privatdozent Dr. Tobias Heckmann. (Foto: Klenk/upd)
«Die Empfindlichkeit von Geosystemen für den Klimawandel in hochalpinen Lagen steht im Mittelpunkt einer neuen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe, die vom Lehrstuhl für Physische Geographie (Prof. Dr. Michael Becht) an der KU geleitet wird. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von insgesamt fünf Universitäten wollen für die Zeit ab 1850 – auch anhand historischer Fotografien – Veränderungen von Gletschern und Flüssen, der Vegetation und...
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